In der neuesten Folge aus Brüssel mit dem makaberen Titel „Ein Gummibärchen würde dann wohl reichen“ reflektiere ich über Entwicklungen betreffs der Europäischen Investitionsbank (EIB), welche kürzlich freie Hand bei ihren Investitionsentscheidungen erhielt – so auch die Möglichkeit, in militärische Güter zu investieren. Ich konstatiere, dass ich jene freiwillige Abkehr von den bisherigen Investitionsrichtlinien für eine große Katastrophe halte und verweise beunruhigt auf die verstärkte Militarisierung Europas.
Des Weiteren spreche ich über den ehemaligen Präsidenten Finnlands, Sauli Niinistö, der beauftragt wurde, ein Gutachten über die Widerstandsfähigkeit und das Vorbereitetsein der Europäischen Union gegenüber Naturkatastrophen, Cyber-Angriffen und Kriegen zu erstellen. Auf seine Empfehlung eine 72-Stunden-Bevorratung bringe ich angesichts der Lage eine klare Haltung zum Ausdruck: Widerstand gegen die fortschreitende Aufrüstung Europas!