Mein aktuelles „Moin & Glück Auf!“ kann als Nachtrag der 13. Folge verstanden werden und knüpft an die wahrnehmbare Kriegsrhetorik an. So wird in der letzten Ausgabe des Spiegels die Frage nach der Kriegstüchtigkeit deutscher Kliniken aufgeworfen. Zitiert wird ein Unfallchirurg, welcher deutsche Krankenhäuser als unvorbereitet für Krisensituationen bezeichnet. Ich muss indes feststellen, dass unsere medizinischen Einrichtungen schon in Friedenszeiten oft überlastet sind.
Konsterniert zitiere ich weiter, wie die Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie warnt, dass deutsche Kliniken nicht annähernd für den Ernstfall von bis zu 1.000 Verletzten pro Tag gewappnet sind und die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach mehr Vorbereitung für den Kriegsfall fordert, während Frankreich unter Macron plant, Merkblätter zur Bevorratung in Krisenzeiten an seine Bürger zu verteilen.
Ich bin beunruhigt ob dieser momentanen Entwicklungen und setze mich in Brüssel mit dem BSW dafür ein, die Kriegshysterie zu stoppen. Und so appelliere ich ebenso an euch, aktiv zu werden, auf die Straße zu gehen und ein Zeichen gegen diesen Wahnsinn zu setzen!