Prof. Dr.
Jan-Peter Warnke
Fraktionsloses Mitglied des Europäischen Parlaments

Mit einem herzlichen „Moin & Glück Auf!“ grüßt euch Prof. Dr. Jan-Peter Warnke! Diese beiden Grußformeln stehen für Klarheit und Verbundenheit – Werte, die ich als Stimme der Vernunft nach Brüssel und Straßburg tragen möchte. Von der Ostsee bis ins Erzgebirge werden sie verstanden – in Regionen, die für mich beide Heimat bedeuten.

Über vier Jahrzehnte war ich als Arzt tätig, zuletzt als Chefarzt der Neurochirurgie an einer Klinik in Sachsen. Während all meiner Jahre als Humanmediziner lagen mir meine Patienten sowie die Erforschung und Behandlung seltener neurologischer Erkrankungen besonders am Herzen. Ich habe miterlebt, welche Herausforderungen unsere Pflegekräfte täglich meistern müssen, um unser – aus meiner Sicht dringend renovierungsbedürftiges – Gesundheitssystem in den Kliniken am Laufen zu halten. Auch kenne ich aus meiner Arbeit die Hürden, vor denen insbesondere Schwer- und Langzeiterkrankte stehen.

Die persönlichen Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten oder auch Kolleginnen und Kollegen sowie der Wunsch, Verbesserungen zu erzielen, haben mich dazu bewogen, mich politisch stärker zu engagieren, auch über meine Heimat in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern hinaus.

Daher kandidierte ich bei der Europawahl im Juni 2024. Dank eurer Unterstützung, liebe Wählerinnen und Wähler, durfte ich im Juli 2024 als gewählter – fraktionsloser – Europaabgeordneter in das Europäische Parlament einziehen. Mein Engagement gilt insbesondere der Reformierung unseres Gesundheitssystems.

Meine Überzeugung

Trotz der stetigen strukturellen Veränderungen und Herausforderungen im Gesundheitswesen stand für mich immer das Wohl der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt – mit dem Ziel einer bestmöglichen medizinischen Versorgung. Die langjährigen Erfahrungen in der deutschen Gesundheitslandschaft haben mich bewogen, meinen Ruhestand hintenanzustellen und mich politisch stärker zu engagieren. Mein Hauptanliegen ist ein Gesundheitssystem, das nicht von Profitstreben geprägt ist, sondern den Menschen dient. Ebenso setze ich mich für eine gezielte Förderung von Forschung und Lehre ein – auf der Grundlage eines friedlichen und geeinten Europas.

Noch mehr zu meiner Person erfahrt ihr hier.